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"Müssen uns an die eigene Nase fassen"

2024-04-2116:35

"Müssen uns an die eigene Nase fassen"

Die VfB-Akteure äußern sich selbstkritisch nach dem verlorenen Spiel in Bremen.

Sebastian Hoeneß, VfB-Cheftrainer: „Es ist eine bittere Niederlage. Wir haben die erste große Chance des Spiels durch Deniz in einer Eins-gegen-Eins-Situation gegen den Torwart. In der Situation, die zum Elfmeter führt, sehen wir nicht gut aus und geben den Bremern die Möglichkeit, in Führung zu gehen. Nach der Halbzeit haben wir erneut eine große Möglichkeit. Aus dieser Situation heraus kontern die Bremer und wir sehen erneut nicht gut aus. Die Bremer haben das an den Tag gelegt, was uns heute gefehlt hat: Effizienz und Genauigkeit.“

Maximilian Mittelstädt:
„Wir haben am Anfang des Spiels gute Torchancen gehabt. Wenn wir da eine davon reinmachen, kann das Spiel ganz anders verlaufen. Wir müssen uns an die eigene Nase fassen und haben es uns selbst zuzuschreiben, dass wir stattdessen 0:2 zurückliegen. In den vergangenen Wochen waren wir immer an unserem Leistungslimit, das hat heute ein Stück weit gefehlt. Wir sind nicht so aus der Pause gekommen, wie wir es uns vorgenommen hatten. Doch auch nach dem 0:2 haben wir immer weiter nach vorne gespielt und uns Chancen erarbeitet – am Ende hat es aber leider nicht gereicht. Wir haben es selbst in der Hand, wie wir die Saison in den kommenden Wochen abschließen.“

Deniz Undav: „Die erste Hälfte war eine unserer schwächsten Halbzeiten in dieser Saison. Wir hatten keinen richtigen Zugriff aufs Spiel, jeder zweite Ball war beim Gegner. Und ich hätte ein Tor machen müssen. Nächste Woche gegen Leverkusen müssen wir unbedingt wieder besser ins Spiel kommen, da müssen wir dann unsere Chancen nutzen.“

Pascal Stenzel: „Wir haben nicht das Spiel auf den Platz bekommen, das wir vor der Partie besprochen haben. Es sind die bittersten Niederlagen, wenn man sagt: Man ist selbst schuld. Heute war es so. In den ersten zehn Minuten hatten wir viel Kontrolle, danach waren wir aufgrund einzelner Ungenauigkeiten nicht schnell genug und die Bremer konnten Druck erzeugen. Einem 0:2 hinterherzulaufen, ist schwierig. Man kann uns nicht absprechen, dass wir alles versucht haben - dennoch haben ein paar Prozent gefehlt.“

Ole Werner, Cheftrainer SV Werder Bremen: „Das sind drei sehr wichtige Punkte für uns. Wir haben heute alles auf dem Platz gelassen und das Quäntchen Glück gehabt, das wir gegen eine starke Mannschaft wie Stuttgart auch brauchen. Die Jungs haben es sehr gut gemacht und auf allen Positionen mit viel Leidenschaft agiert. Wir mussten zwar nach dem 2:0 sehr, sehr viel verteidigen, aber haben das gut gemacht und dabei auch das benötigte Glück gehabt. Wir haben heute insgesamt als Gruppe sehr gut funktioniert.“

Tickets für das Stadtderby

2024-04-2113:25

Tickets für das Stadtderby

Ab sofort sind Eintrittskarten für den Gästeblock für das Spiel der U21 bei den Stuttgarter Kickers am Samstag, 27. April im GAZi-Stadion erhältlich.

Für das Regionalliga-Auswärtsspiel der U21 bei den Stuttgarter Kickers (Samstag, 27. April, 14 Uhr im GAZi-Stadion auf der Waldau) besteht für VfB-Fans die Möglichkeit, Tickets im Gästeblock zu erwerben. Die Plätze für VfB-Fans befinden sich in den Blöcken F1, F2 & F3 (Stehplätze) sowie auf der Haupttribüne Block E1 & E2 (Sitzplätze). Alle Infos für Gästefans findet ihr hier. Die Eintrittskarten werden über den Onlineshop der Stuttgarter Kickers verkauft.

Preise (Vollzahler - Ermäßigt - Kind 6-16 Jahre)
Stehplatz: 13 Euro - 11 Euro - 7 Euro
Sitzplatz: 26 Euro - 22 Euro - 14 Euro

Zu den Gästetickets

 

Derzeit führen die Stuttgarter Kickers die Tabelle der Regionalliga Südwest an. Die U21 steht mit vier Punkten Rückstand auf dem dritten Tabellenplatz. Unterstütz die Mannschaft von Trainer Markus Fiedler im Stadtderby!

Matchfacts: Werder Bremen - VfB

2024-04-2108:00

Matchfacts: Werder Bremen - VfB

Bereits zum 110. Mal treffen der VfB und der SV Werder Bremen in der Bundesliga aufeinander. Hier kommen die Matchfacts zum anstehenden Duell am Bremer Osterdeich.

Bilanz aus VfB-Sicht:

Gesamt: 113 Spiele. 40 Siege, 34 Remis, 39 Niederlagen. 171:189 Tore.

In der Bundesliga: 109 Spiele. 39 Siege, 34 Remis, 36 Niederlagen. 169:183 Tore.

Heim- vs. Auswärtsbilanz:

SVW: 14 Spiele. 5 Siege, 3 Remis, 6 Niederlagen. 21:22 Tore, 18 Punkte. Platz 14 der Heimtabelle.

VfB: 14 Spiele. 9 Siege, 5 Niederlagen. 24:20 Tore, 27 Punkte. Platz 3 der Auswärtstabelle.

Blick zurück:

Im Hinspiel Anfang Dezember schlug der VfB die Gäste aus Bremen mit 2:0. Deniz Undav und Serhou Guirassy (per Elfmeter) erzielten die beiden Treffer. In der vergangenen Saison gab es je ein Unentschieden und eine Niederlage für den VfB in den Spielen gegen Werder Bremen. Das Hinspiel in Norddeutschland endete nach Treffern von Wataru Endo und Silas 2:2, das Rückspiel gewannen die Grün-Weißen mit 2:0.

Die letzten fünf VfB-Spiele:

Der VfB gewann vier der vergangenen fünf Spiele. Einzig gegen Heidenheim (3:3) teilte man die Punkte, ansonsten gab es Siege gegen Union Berlin (2:0), die TSG Hoffenheim (3:0), Borussia Dortmund (1:0) und Eintracht Frankfurt (3:0).

Tore:

352 Tore in 109 Bundesliga-Begegnungen bedeuten einen Schnitt von 3,23 Treffern pro Spiel.

Das torreichste Spiel beider Mannschaften gab es im März 2008, als der VfB sein Heimspiel mit 6:3 gewann. Torlos trennte man sich letztmals zwei Jahre zuvor im Februar 2006.

Wiedersehen:

Deniz Undav, der im Bremer Umland aufwuchs, spielte zwischen 2007 und 2012 für die Jugendmannschaften von Werder Bremen. Im Hinspiel erzielte er das 1:0 für den VfB.

Trainerstimmen:

VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß sagt über den SV Werder: „Die Bremer sind eine Mannschaft, die Fußball spielen will. Sie haben einen guten, mitspielenden Torhüter, flexible Mittelfeldspieler und zwei Spitzen hintereinander, die nicht leicht zu verteidigen sind. Vor allem in ihrem Stadion kann eine enorme Energie für sie entstehen – da müssen wir aufpassen.“

Werder-Trainer Ole Werner über Bayer Leverkusen und den VfB, gegen die Bremen direkt hintereinander spielt: „Der VfB ist eine absolute Top-Mannschaft, die im Ansatz einen ähnlichen Spielstil wie Leverkusen verfolgt. Beide versuchen, den Gegner zu locken und Räume zu öffnen und Situationen zu schaffen, in denen sie auf der letzten Kette des Gegners ihre Geschwindigkeit ausspielen – darauf werden wir uns einstellen.“

Personal, Ausfälle und Sperren:

VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß muss in Bremen auf die Langzeitverletzten Dan-Axel Zagadou (Kreuzbandanriss), Nikolas Nartey (Aufbautraining nach Knorpelschaden im Knie), Li Egloff (muskuläre Verletzung) und Josha Vagnoman (Ermüdungsreaktion im Fuß) verzichten. Mo Dahoud konnte wegen einer Erkältung Anfang der Woche nicht trainieren. Alexander Nübel (muskuläre Probleme) und Anthony Rouault (Kieferbruch) absolvierten unter der Woche Teiles des Mannschaftstrainings und sind eine Kaderoption für Sonntag.

Maximilian Mittelstädt, Angelo Stiller (je vier gelbe Karten) und Atakan Karazor (neun) wären bei einer Verwarnung in Bremen für das folgende Auswärtsspiel in Leverkusen gesperrt.

Bremens Trainer Ole Werner muss auf Ersatzkeeper Jiri Pavlenka (muskuläre Probleme), Niklas Stark (Aufbautraining nach Innenbandverletzung), Amos Pieper (Sprunggelenksverletzung) und Skelly Alvero (Schulterverletzung) verzichten.

Der rotgesperrte Jens Stage fehlt den Gastgebern noch für zwei Spiele. Naby Keita wird aus disziplinarischen Gründen bis zum Ende der Saison kein Teil des Kaders sein.

Schiedsrichter:

Robert Schröder wird die Partie leiten. Der Hannoveraner leitete bereits zwölf Spiele mit VfB-Beteiligung, vier davon gewann der VfB. Zuletzt war er beim 2:0-Heimsieg gegen Union Berlin im März bei einem VfB-Spiel im Einsatz. Seine Assistenten sind Norbert Grudzinski, Dr. Jan Clemens Neitzel-Petersen sowie der Vierte Offizielle Florian Lechner. Video-Schiedsrichter ist Felix Zwayer, unterstützt von Mike Pickel. 

Zuschauer:

Das wohninvest WESERSTADION ist ausverkauft. Auch das Gästekontingent ist aufgebraucht. 4.150 Fans begleiten den VfB nach Bremen.

Wetter

Am Sonntagnachmittag werden in Bremen Temperaturen um die 11° C erwartet. Es kann zu Schauern kommen.

Übertragung

VfB-Kanäle

TV/Stream

  • DAZN

Radio

  • SWR Radio
  • Die NEUE 107.7

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