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„Es war wie im Film“

2025-07-0109:50

„Es war wie im Film“

Noah Darvich ist der zweite Neuzugang des VfB für die Saison 2025/2026. Vor seinem Wechsel nimmt er Kontakt zu VfB-Spielern auf und erinnert sich an Nachwuchsduelle.

Als er einen großen Schritt ins Ausland wagt, ist Noah Darvich gerade einmal 16 Jahre alt. Vom SC Freiburg wechselt er zum FC Barcelona nach Spanien. Ein Abenteuer, das ihn viele Erfahrungen sammeln lässt: Sportlich trainiert er zusammen mit Kindheitsidolen, menschlich reift er durch die Zeit fernab der Heimat. Neben dem Platz besucht er in Barcelona eine deutsche Schule und legt sein Abitur ab. Nun beginnt für ihn ein neues Kapitel, auf das sich der 18-Jährige extrem freut. Sein erstes Interview in Stuttgart, präsentiert von „Team Partner“ EgeTrans:

Noah, ein herzliches Willkommen beim VfB. Wie groß ist die Vorfreude, hoffentlich bald in der Bundesliga auflaufen zu können?

Noah Darvich: „Die Vorfreude ist definitiv groß. Ich freue mich sehr, dass der Wechsel zum VfB und damit zu einem solch besonderen Verein geklappt hat. Es ist schön, dass ich dadurch zurück in Deutschland bin. Nun möchte ich schnell ankommen, die Teamkollegen kennenlernen und einfach fleißig arbeiten, um in Zukunft meine ersten Einsätze in der Bundesliga haben zu dürfen.“

Du warst die vergangenen zwei Jahre beim FC Barcelona in Spanien aktiv. Wie haben Familie und Freunde reagiert, als sie von deiner Rückkehr nach Deutschland erfahren haben?

Noah Darvich: „Sie haben sich sehr darüber gefreut. Familie, Eltern, Bruder, Freunde – alle sind sehr happy. Denn nun lebe ich wieder deutlich näher zu meiner Heimat, das macht das Besuchen einfacher.“

Was nimmst du aus der Zeit bei Barça für dich persönlich mit?

Noah Darvich: „Barcelona war ein großes Abenteuer. Es war wie im Film. Ich durfte zusammen mit Kindheitsidolen spielen und trainieren. Am Anfang ist man erst einmal bisschen stiller in der Kabine, aber mit der Zeit taut man auf. Zudem habe ich viel Unterstützung von anderen Spielern erfahren, das war schon klasse. Auch hat mich die Zeit im Ausland persönlich reifen lassen.“

Deine fußballerische Ausbildung hast du zu einem Großteil beim SC Freiburg erfahren. Erinnerst du dich noch an das eine oder andere Nachwuchsduell mit dem VfB?

Noah Darvich: „Ja, definitiv. Beide Vereine verfügen über hervorragende Nachwuchsleistungszentren, in denen viel Wert auf eine gute Ausbildung gelegt wird. Die Duelle mit Freiburg gegen den VfB waren meistens sehr ausgeglichen. Das war immer schön, sich mit guten Spielern messen zu können in intensiven Spielen.“

Inwiefern hilft es, dass du beim VfB von Beginn an auf ein paar bekannte Gesichter triffst?

Noah Darvich: „Das hilft auf jeden Fall. Ich spiele mit einigen Jungs bereits in den U-Nationalmannschaften des DFB zusammen – etwa mit Finn (Jeltsch, Anm. d. Red.), Max (Maximilian Herwerth, Anm. d. Red.) und ‚Jar‘ (Jarzinho Malanga, Anm. d. Red.). Zudem kenne ich Yannik (Keitel, Anm. d. Red.) und Kenny (Freßle, Anm. d. Red.) noch aus Freiburg. Ich hatte im Vorfeld ein bisschen Kontakt aufgenommen, um mal hereinzuhören, was mein Gefühl und was deren Gefühl über den VfB ist. Jetzt freue ich mich, dass alles geklappt hat und es bald losgeht.“

Apropos „Loslegen“: Was nimmst du dir für deine ersten Wochen und Monate beim VfB vor?

Noach Darvich: „Ich möchte mich schnell wohlfühlen und schnell ankommen. Dazu gehört, die Teamkollegen kennenzulernen und fleißig zu arbeiten. Ich habe in Spanien viel Bundesliga geschaut und natürlich mitbekommen, welch erfolgreichen Weg der VfB eingeschlagen hat. Zudem hatte ich sehr gute Gespräche mit Sebastian Hoeneß (Cheftrainer, Anm. d. Red.) und freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem gesamten Trainerteam. Es ist großartig, nun ein Teil des Clubs sein zu dürfen und einen Beitrag für die weitere Entwicklung leisten zu können.“

Drei Fakten zu Noah Darvich

Erfolge. Das Jahr 2023 war ein besonderes für den Offensivakteur. Als Kapitän führte er die deutsche U17-Nationalmannschaft sowohl zum Titelgewinn bei der U17-Europameisterschaft in Ungarn als auch bei der U17-Weltmeisterschaft in Indonesien. Im selben Jahr zeichnete ihn der DFB zudem mit der Fritz-Walter-Medaille in Silber aus.

Wiedersehen. Aus dem aktuellen Profikader des VfB hat er auf DFB-Ebene schon vielfach mit Verteidiger Finn Jeltsch zusammengespielt. Auch mit den VfB-Talenten Maximilian Herwerth und Jarzinho Malanga lief er bei den DFB-Junioren häufig auf. Zudem kennt er Yannik Keitel und U21-Spieler Kenny Freßle aus gemeinsamer Zeit beim SC Freiburg.

Abitur. Als er im Alter von 16 Jahren von Freiburg nach Barcelona wechselte, war er Elftklässler. Auf einer deutschen Schule in Barcelona setzte er seine Schulzeit fort und hat inzwischen das Abitur erfolgreich bestanden.

VfB verpflichtet Noah Darvich

2025-07-0109:00

VfB verpflichtet Noah Darvich

Der Offensivspieler wechselt zur neuen Saison vom FC Barcelona aus Spanien nach Stuttgart. Er erhält beim VfB einen Vertrag bis 2029.

Der VfB hat seinen zweiten Neuzugang für die bevorstehende Saison 2025/2026 verpflichtet. Nach dem französischen Außenverteidiger Lorenz Assignon wechselt auch Offensivakteur Noah Darvich zum Club aus Cannstatt. Der 18-Jährige stand bis zuletzt beim FC Barcelona in Spanien unter Vertrag und hat beim VfB ein Arbeitspapier bis zum 30. Juni 2029 unterzeichnet.

Noah Darvich, der kürzlich mit Deutschland an der U19-Europameisterschaft in Rumänien teilnahm: „Ich freue mich sehr, dass der Wechsel zum VfB und damit zu einem solch besonderen Verein geklappt hat. Auch während meiner Zeit beim FC Barcelona habe ich die Bundesliga regelmäßig geschaut und den bemerkenswerten Weg des VfB verfolgt. Nun möchte ich schnell ankommen, die Teamkollegen kennenlernen und einfach fleißig arbeiten, um mich beim VfB weiterentwickeln und mit dem Club erfolgreich sein zu können.“

Fabian Wohlgemuth, Vorstand Sport beim VfB: „Wir freuen uns sehr über die Verpflichtung von Noah Darvich. Noah zählt in seinem Altersbereich zu den absoluten Top-Talenten und bewegt sich bereits jetzt auf einem hohen fußballerischen Niveau. Darüber hinaus sehen wir bei ihm nicht zuletzt aufgrund seines jungen Alters noch deutliches Entwicklungspotenzial, so dass wir von einem sehr positiven Weg von Noah im VfB-Trikot überzeugt sind.“

Im jungen Alter die Heimat verlassen

Noah Darvich wurde am 25. September 2006 in Freiburg geboren. Zunächst begann er mit dem Kicken beim Amateurverein SF Eintracht Freiburg, ehe ihm im Jahr 2017 der Sprung in den Nachwuchs des SC Freiburg gelang. Seitdem durchlief er sämtliche Juniorenteams bei den Breisgauern. Im Sommer 2023, als er 16 Jahre alt war, entschied er sich für den Schritt zum FC Barcelona und lief erstmals fernab seiner Heimat auf. Für den spanischen Spitzenclub kam er sowohl in dessen zweiter Mannschaft als auch im UEFA Youth League-Team zum Einsatz. Insgesamt absolvierte er für die Katalanen 50 Partien, in denen ihm drei Tore und vier Vorlagen gelangen.

Der 1,84 Meter große Offensivakteur hat bereits reichlich Erfahrung bei den deutschen U-Nationalmannschaften gesammelt. Seit der U16 gehört er regelmäßig zum Aufgebot der DFB-Junioren. Inzwischen hat er 41 U-Länderspiele absolviert, dabei schoss er 13 Treffer und bereitete zwölf Tore vor.

Drei Fakten zu Noah Darvich

Erfolge. Das Jahr 2023 war ein besonderes für den Offensivakteur. Als Kapitän führte er die deutsche U17-Nationalmannschaft sowohl zum Titelgewinn bei der U17-Europameisterschaft in Ungarn als auch bei der U17-Weltmeisterschaft in Indonesien. Im selben Jahr zeichnete ihn der DFB zudem mit der Fritz-Walter-Medaille in Silber aus.

Wiedersehen. Aus dem aktuellen Profikader des VfB hat er auf DFB-Ebene schon vielfach mit Verteidiger Finn Jeltsch zusammengespielt. Auch mit den VfB-Talenten Maximilian Herwerth und Jarzinho Malanga lief er bei den DFB-Junioren häufig auf. Zudem kennt er Yannik Keitel und U21-Spieler Kenny Freßle aus gemeinsamer Zeit beim SC Freiburg.

Abitur. Als er im Alter von 16 Jahren von Freiburg nach Barcelona wechselte, war er Elftklässler. Auf einer deutschen Schule in Barcelona setzte er seine Schulzeit fort und hat inzwischen das Abitur erfolgreich bestanden.

Dr. Thomas Ignatzi beendet Tätigkeit beim VfB

2025-07-0107:56

Dr. Thomas Ignatzi beendet Tätigkeit beim VfB

Der Finanzexperte legte zum 30. Juni 2025 sein Mandat als Vorstand Finanzen, Verwaltung und Operations nieder und wendet sich neuen Aufgaben zu. Der VfB Stuttgart dankt Thomas Ignatzi ausdrücklich für sein erfolgreiches Wirken seit 2021.

Dr. Thomas Ignatzi, seit August 2021 Vorstand Finanzen, Verwaltung und Operations, beendete seine Tätigkeit beim VfB Stuttgart zum 30. Juni 2025. Der Finanzexperte hatte mit seinem erfolgreichen Wirken zur wirtschaftlichen Stabilisierung und dem finanziellen Wiedererstarken des Clubs maßgeblich beigetragen. Zudem zeichnet er mitverantwortlich für die richtungsweisende Modernisierung der MHP Arena zu einem der modernsten Stadien Europas und für weitere wichtige Infrastrukturmaßnahmen. Darüber hinaus brachte der 60-jährige Hamburger entscheidende Weiterentwicklungen auf den Gebieten Corporate Governance, Compliance-Management sowie Human Resources auf den Weg.

Der Aufsichtsrat hat die Geschäftsbereiche Finanzen, Personal, Recht & Compliance sowie Operations & Infrastruktur zum 1. Juli 2025 interimsweise dem Vorstandsteam um den Vorsitzenden Alexander Wehrle übertragen.

Dietmar Allgaier, Aufsichtsratsvorsitzender und Präsident des VfB Stuttgart betont: „Im Namen des gesamten VfB Stuttgart wie auch persönlich möchte ich mich ausdrücklich bei Thomas Ignatzi für all das Geleistete in den zurückliegenden vier Jahren bedanken. Sein Engagement, seine Expertise, sein Herzblut und seine unternehmerische Weitsicht trugen maßgeblich dazu bei, dass sich der VfB nach schwierigen Jahren nicht nur finanziell wieder stabilisiert hat, sondern in eine Phase des Wachstums und der Weiterentwicklung eintreten konnte. Im Verbund mit seinen Vorstandskollegen modernisierte er die Organisation und stellte diese zukunftssicher auf. Wir alle wünschen Thomas Ignatzi für den neuen Lebensabschnitt beruflich wie privat nur das Beste und würden uns sehr freuen, wenn er dem VfB weiterhin verbunden bleibt."

Dr. Thomas Ignatzi sagt: „Die Entscheidung, mich bereits zum jetzigen Zeitpunkt und nicht wie ursprünglich geplant 2026 neuen Zielen in meiner Heimatstadt zuzuwenden, ist seit längerem in mir gereift. Mit dem Aufsichtsrat habe ich hierüber konstruktive und wertschätzende Gespräche geführt. Wenn es den passenden Zeitpunkt für einen solchen Schritt überhaupt gibt, dann jetzt –mit einem VfB als frischgekürtem DFB-Pokalsieger, der an der Champions League teilgenommen hat, und auf einer wirtschaftlich gesunden Basis ambitioniert die Zukunft angehen kann. Ich bedanke mich ganz herzlich bei allen Gremienvertretern sowie unseren Mitarbeitenden, Stakeholdern, Partnern und Sponsoren für eine einzigartige Zeit, die meine Familie und ich nicht missen möchten.“

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